Viele Menschen sehen zwischen Nachhilfe und Lerncoaching keinen großen Unterschied, dabei sind es zwei gänzlich unterschiedliche Ansätze. Aus diesem Grund möchte ich Ihnen die gröbsten Unterschiede kurz und knapp erklären.
Das Ziel der Nachhilfe ist die Verbesserung der
Schulnoten. Sie vermittelt Fachwissen, ist
aufgabenzentriert und soll Wissenslücken schließen. Nachhilfelehrer benötigen fachliche Kompetenz, um diese Anforderungen erfüllen zu können. Jedoch sind für diese Tätigkeit weder eine besondere Ausbildung noch pädagogische Kenntnisse notwendig, weshalb auch öfters Schülerinnen oder Studenten dafür eingesetzt werden.
Im Lerncoaching werden die Ziele an das Wohl des Kindes angepasst. Hierbei wird der individuelle Lernstand festgestellt und daran angeknüpft. Neben rein fachlichen Themen wird hierbei auch darauf geachtet, wie gelernt wird; die Umgebungsbedingungen und Gegebenheiten überprüft, Lern- und Organisationsprofile
erstellt und schulbedingte Ängste und Stress bearbeitet und vieles mehr. Noten stehen hier nicht im Fokus.
Bei meinem Lerncoaching kombiniere ich das Lerncoaching mit dem Aufholen von fachlichen Lücken. Wir erarbeiten gemeinsam den individuellen Lerntyp des Kindes und finden heraus, welches Umfeld dem Kind für sein Lernen guttut und worauf speziell geachtet werden muss.
Zusätzlich wird, wie bei der Nachhilfe, aktiv mit dem Kind am Schulstoff gearbeitet – und zwar an den fehlenden Grundlagen. Wie und in welchem Ausmaß wird individuell an das Kind angepasst.